Fluglärm-Streit: Bayern reserviert zu Vorschlägen

Im Salzburger Fluglärm-Streit reagiert Bayern auf die jüngsten Kompromiss-Vorschläge reserviert. Diese sehen vor, Bayern insbesondere bei den Starts zu entlasten. Die Zahl der umstrittenen Südanflüge soll sich hingegen kaum ändern.

Bisherigen Informationen zufolge würden künftig bis zu 20 Prozent der Flugbewegungen über Salzburger Gebiet führen. Die Bayern hatten allerdings immer 30 Prozent gefordert. Der Freilassinger Bürgermeister Josef Flatscher (CSU) sagt jetzt, er kenne die Unterlagen noch nicht und könne den Kompromiss daher nicht bewerten.

„Müssen uns das erst anschauen“

Eine geringere Entlastung für Bayern als gefordert müsse man sich „erst anschauen“, er sei vor allem verwundert, die Vorschläge aus den Medien zu erfahren. Salzburg hatte sich zuletzt optimistisch gezeigt, die Verhandlungen über den Fluglärm-Kompromiss noch vor dem Sommer abschließen zu können.

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Fluglärm: Bayern reserviert zu Vorschlägen

Im Salzburger Fluglärm-Streit reagiert Bayern auf die jüngsten Kompromiss-Vorschläge reserviert. Diese sehen vor, Bayern insbesondere bei den Starts zu entlasten.

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