Skiunfälle hielten Rettung auf Trab

Das erste Semesterferien-Wochenende hat am Sonntag die Einsatzkräfte in den Skigebieten auf Trab gehalten: 125 verletzte Wintersportler mussten allein in die Spitäler Zell am See (Pinzgau) und Schwarzach (Pongau) gebracht werden.

Das Rote Kreuz verzeichnete damit landesweit deutlich mehr Rettungseinsätze als sonst. Zehn besonders schwer verletzte Wintersportler wurden per Hubschrauber abtransportiert. Im Vergleich etwa zum vergangenen Sonntag mussten um gut die Hälfte mehr Patienten versorgt werden.

Skifahrer in Unfallambulanz

ORF

In den Spitälern Zell am See und Schwarzach war am Sonntag viel los

Viele Verletzungen an Knien und am Rücken

Besonders viele Sportler erlitten Knie- und Rückenverletzungen sowie Armbrüche, meldeten die Spitäler. Allerdings sei man auf solche arbeitsreichen Winterwochenenden gut eingestellt, hieß es aus dem Klinikum in Schwarzach. Dorthin und nach Zell am See wird ja der Großteil der schwerer Verletzten aus den Salzburger Skizentren im Pongau und Pinzgau gebracht.

Dazu werden verletzte Skifahrer noch in einigen großen Arztpraxen in Wintersportorten wie Obertauern, Radstadt oder auch Saalbach-Hinterglemm versorgt - mehr dazu in Die Profiteure von Skiunfällen (salzburg.ORF.at; 26.2.2016).

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