Mehr Hochhäuser für die Stadt Salzburg
Es ist eine Forderung von Vizebürgermeisterin und Sozialressortchefin Anja Hagenauer (SPÖ). Denn die Baugründe für Wohnprojekte in der Landeshauptstadt seien rar und teuer und müssten bestmöglich ausgenutzt werden. Dem schloss sich auch der Gestaltungsbeirat der Stadt Salzburg an.
Altstadt: Beispiel für extreme Verdichtung
Vorsitzender Walter Angonese sagte, dass in den letzten Jahren viel zu großzügig mit den Baugründen umgegangen sei: „Grundsätzlich ist die Verdichtung der Stadt Salzburg das Thema überhaupt schlechthin.“ Das sei ein Thema, dem man sich nicht verschließen kann und dem man sich auch nicht verschlossen hat, meinte Angonese: „Man muss sich einfach die Salzburger Altstadt anschauen - das ist Verdichtung extrem.“
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Hochhäuser können Freiräume schaffen
Sowohl Gestaltungsbeirat als auch der Bürgerlisten-Planungsstadtrat Johann Padutsch (Grüne) sprachen sich für eine dichtere Bebauung der gewidmeten Baugründe aus. Denn nur so könnten auch die notwendigen Freiräume im Stadtgebiet erhalten werden. Eine grundsätzliche Zustimmung zu höheren Wohnbauten kam auch von der Stadt-ÖVP: Allerdings müsse man von Projekt zu Projekt sehr genau darauf achten, dass die höheren Bauten auch tatsächlich zum Umfeld passen, meinte Klubobmann Christoph Fuchs. Fehler wie beim Stadtwerk in Salzburg-Lehen dürften nicht noch einmal passieren.
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Links:
- Padutsch bekennt sich zu Fehlplanungen (salzburg.ORF.at; 9.6.2014)
- „Kein Stillstand“ bei Hochhaus-Bauten (salzburg.ORF.at; 12.4.2014)