Gaißau: Land signalisiert Hilfsbereitschaft
Das kleine Skigebiet in Gaißau-Hintersee war in den vergangenen Jahren wirtschaftlich wenig erfolgreich. Skilifte und Pisten nur 40 Autominuten außerhalb der Stadtgrenzen erreichbar zu haben, sei aber vor allem für Salzburger aus der Stadt wertvoll. Und da sei man bereit, die Eigentümer finanziell zu unterstützen, heißt es aus dem Büro von Wirtschaftsreferent Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP).
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Im Landesbudget sind sogar bereits seit dem Jahr 2008 1,5 Millionen Euro für Investitionen in Hintersee reserviert. Allerdings gebe es dieses Geld nur dann, wenn die Eigentümer selbst kräftig investieren und überzeugende Konzepte vorlegen, wird betont.
Auch Schaden kann sich Beteiligung vorstellen
Auch Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden (SPÖ) kann sich finanzielle Hilfe für das kleine Skigebiet vorstellen. „Mir geht es jetzt einmal in erster Linie darum, ein Klima zu unterstützen, dass dieses Skigebiet wichtig ist und daher gerettet werden soll. Es hängt aber natürlich immer vom Großinvestor ab, der da mitmachen muss. Von ihm muss auch die größte Anstrengung finanzieller Art kommen. Aber ich kann mir vorstellen, dass wir uns dann auch als Stadt in einer gewissen Größenordnung beteiligen“, sagt Schaden.
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Um wie viel Geld es sich dabei handeln könnte, wollte Schaden vorerst allerdings nicht sagen. Die Antwort des chinesischen Investors auf den jüngsten Kontaktversuch des Landeshauptmanns ist noch ausständig.
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Land und Stadt wollen mithelfen
Um das populäre Skigebiet Gaißau-Hintersee zu retten, wären Stadt und Land Salzburg bereit, Zuschüsse zu gewähren.
Links:
- Skigebiet Gaissau-Hintersee
- Gaissau-Hintersee: Zufrieden nach ersten Tagen (salzburg.ORF.at; 10.1.2017)
- Gaissau-Hintersee: Zittern bei Kartenbesitzern (salzburg.ORF.at; 5.1.2017)