Notschlafstelle sperrt doch früher auf

Die Notschlafstelle in der Linzergasse wird doch vorzeitig aufgesperrt. Das hat der zuständige Landesrat Heinrich Schellhorn (Grüne) bekanntgegeben. Aufgrund der niedrigen Temperaturen hatte die Stadt Salzburg um diese Maßnahme angesucht.

Ab Donnerstag sperrt in der Linzergasse die Notschlafstelle auf. 18 Menschen können dann im Warmen übernachten. Diese Lösung konnte Landesrat Schellhorn jetzt präsentieren. „Wir haben jetzt den Bedarf prüfen lassen und die Caritas hat uns mitgeteilt, dass das Haus Franziskus bereits ausgelastet war. Der Betreiber der Notschlafstelle in der Linzergasse hat deshalb den Auftrag von uns bekommen, so schnell wie möglich aufzusperren. Der ist aber noch auf Personalsuche“, sagt Schellhorn.

Winterliches Wetter lässt Bedarf steigen

Das nötige Personal konnte inzwischen gefunden werden und so kann ab Donnerstag die Notschlafstelle öffnen, wie der Träger, die gemeinnützige Gesellschaft ESAGE, bestätigt hat.

Die neue, zusätzliche Unterkunft in der Linzergasse bietet künftig Platz für 14 Männer und vier Frauen. Die Stadt Salzburg stellt das Gebäude kostenlos zur Verfügung. Die hatte zuletzt auch darauf gedrängt, dass die Notschlafstelle eine Woche früher eröffnet wird, als eigentlich geplant.

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