Neue Kommandozentrale für Katastrophenfälle
Die neue Kommandozentrale wird immer dann aktiviert, wenn mehr als ein Bezirk betroffen ist. Dann trifft sich der Landeseinsatzstab im neuen Kommandoraum. „Das wären die klassischen Naturkatastophen - Hochwässer, Stürme, vielleicht auch Strom-Blackout - aber auch Tier- oder Human-Seuchen. Natürlich gehören auch Strahlenschutzeinsätze dazu“, sagt Markus Kurcz vom Katastrophenschutz des Landes Salzburg. „Das ist unser Stabsraum, das ist unsere Einsatzzentrale. Wenn ich ans vergangene Jahr denke (bei der Flüchtlingskrise - Anm.), dann fanden doch fast alle Koordinierungssitzungen, die die Einsatzerfordernisse betreffen, in der Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ) im Stabsraum statt.“
ORF
Platz für bis zu 40 Mitarbeiter
Im Ernstfall ist das System innerhalb von vier Stunden einsatzbereit - für bis zu 40 Stabsmitarbieter - ohne zeitliche Begrenzung. Großer Vorteil ist die räumliche Nähe zur LAWZ im Feuerwehrkommando im Salzburg-Maxglan, sagt Landesfeuerwehrkommandant Leopold Winter: „Es war von uns ein langer Wunsch, dass wir jenen Personen, die hier herinnen tagelang arbeiten, entsprechende Arbeitsmöglichkeiten mit moderner Technik geben.“
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Neues Einsatzkommando
Bei der Landesalarm- und Warnzentrale ist jetzt ein neuer Kommandoraum für Katastrophenfälle eingerichtet worden.
Der kleine, alte Stabsraum wird in Zukunft als Besprechungszimmer genutzt. Der Übungs- und Ausbildungsbetrieb in der neuen, 220 Quadratmeter großen Kommandozentrale beginnt in der ersten Oktoberwoche.