Experten erwarten staureiches Wochenende
Wegen Putins Besuch wird der Karawankentunnel gesperrt. Die Experten erwarten umfangreiche Staus. Das russische Staatsoberhaupt nimmt in Slowenien an den Feiern einer Gedenkstätte für russische Kriegsgefangene teil, die vor 100 Jahren bei einem Lawinenabgang gestorben sind. Aus Sicherheitsgründen werden alle Straßen, die der Präsident passiert, gesperrt, und zwar in beide Richtungen. Das bedeutet, dass sowohl jene betroffen sind, die in den Urlaub fahren wollen, als auch die Heimkehrer.
Die Karawankenautobahn (A11) ist wahrscheinlich schon ab Samstag 9.00 Uhr ab dem Knoten Villach gesperrt - und zwar voraussichtlich bis 18.00 Uhr, oder auch länger. Ab dem Grenzübergang Walserberg sind die Ausweichrouten und Sperren gut ausgeschildert.
Ausweichen nur großräumig möglich
Richtung Istrien wäre die Route über Arnoldstein, Udine und Triest empfehlenswert. Richtung Kroatische Adriaküste, sprich Dalmatien, sollte man besser über die Pyhrnautobahn (A9) Spielfeld und Maribor fahren. Es gäbe auch die Möglichkeit früher wegzufahren, etwa in der Nacht von Freitag auf Samstag - dann sollte man Slowenien noch problemlos passieren können.
Links:
- Fast jeder zweite Unfall ein Auffahrunfall (salzburg.ORF.at; 23.7.2016)
- Erwartete Staus im Reiseverkehr eingetreten (salzburg.ORF.at; 16.7.2016)
- 13 Kilometer Stau vor deutscher Grenze (salzburg.ORF.at; 8.7.2016)