Pinzgau Milch füllt für andere ab
Neben den klassischen Molkereiprodukten wie Milch, Butter, Joghurt und einer neuen Käsemarke macht die Pinzgau Milch mittlerweile auch mit Produkten anderer Hersteller gute Geschäfte. Sie werden in Maishofen für die Partnerfirmen in kleine Kunststoffflaschen abgefüllt - und gehen dann vom Pinzgau nach Großbritannien, Skandinavien, die USA oder Kanada.
Mit der Abfüllung von Proteindrinks, Frucht-Smoothies und Frühstücksgetränken soll die Pinzgau Milch konkurrenzfähig bleiben. Für große Unternehmen seien diese Nischen wegen der geringen Mengen nicht interessant genug, erklärt Pinzgau-Milch-Geschäftsführer Hans Steiner.
ORF
Abfüllanlage besser ausgelastet
Bereits Anfang der 2000er-Jahre investierte die Molkerei in die erste Abfüllanlage für die Kunststoffflaschen. Dort werden auch eigene Produkte wie Schlagobers und Trinkjoghurts abgefüllt, die in Österreich bleiben. Die Abfüllung für andere lastet die Anlage besser aus. Für die Pinzgau Milch sei es das Hauptziel, die angelieferte Milch komplett im eigenen Haus zu Fertigprodukten zu verarbeiten, so Steiner.
Link:
- Mit Qualitätskäse gegen die Milchkrise (salzburg.ORF.at; 9.6.2016)