Immer mehr Security bei Sport-Events

Sportveranstalter investieren immer mehr Geld in Sicherheitspersonal. Es gebe schärfere Auflagen von Behörden. Dazu kommen immer mehr Besucher, die zusätzliche Absicherungen bei Großveranstaltungen verlangen.

Zum Beispiel waren bei der Vierschanzentournee in Bischofshofen (Pongau) zuletzt 130 Sicherheitsmitarbeiter beschäftigt. Sie kosteten den Veranstalter 50.000 Euro. Dieses Personal sichert den Zutritt zum Gelände, regelt Besucherströme und versucht, Unfälle während der Veranstaltung vermeiden zu helfen.

Autorennen, Ski-Weltcup, Triathlons

Security-Firmen stellen immer mehr Personal ein. Denn ihre Kunden investieren als Veranstalter deutlich mehr als noch vor wenigen Jahren. So werde auch den Erwartungen des Publikums entsprochen, sagt Markus Schreiber von der Sicherheitsfirma Walcher. Diese hat ihre Zentrale in Kärnten und expandiert nun nach Flachau (Pongau). Sie wird schon seit einiger Zeit bei Großveranstaltungen auch in Salzburg engagiert – zum Beispiel bei Autorennen auf dem Salzburgring, Ski-Weltcuprennen im Ennspongau und Triathlons in Zell am See (Pinzgau).