Bundespräsidentenwahl: Rekord bei Wahlkarten

Die Bundespräsidentschaftswahl am 24. April sorgt beim Magistrat der Stadt Salzburg für Überstunden. So viele Salzburger wie noch nie haben nämlich Wahlkarten beantragt.

In nur vier Tagen haben bereits 4.000 Salzburgerinnen und Salzburger Wahlkarten beantragt. Damit alle Antragssteller so schnell wie möglich per Brief einen der sechs Präsidentschaftskandidaten wählen können, machen die Mitarbeiter des Wahlamtes an diesem Wochenende Überstunden. Die Zahl der Briefwähler steige seit Jahren, sagt der Leiter des Einwohner- und Standesamtes in der Stadt Salzburg, Franz Schefbaumer.

„Rechnen mit 10.000 Wahlkarten“

„Der Trend zu den Wahlkarten ist bei jeder Wahl zu beobachten. In der Stadt Salzburg haben wir bei der letzten Bundespräsidentenwahl 7.700 Wahlkarten ausgestellt. Für die heurige Wahl rechnen wir mit 10.000 Wahlkarten.“

Bei der Wahl zum Europäischen Parlament im Jahr 2014 seien insgesamt 8.100 Wahlkarten ausgestellt worden. Wer sich für eine Abstimmung per Karte entscheidet, kann sich diese persönlich bis 22.April im Schloss Mirabell oder im Kiesel Gebäude ausstellen lassen. Wer die Wahlkarte mit der Post bekommen will, kann bis 20. April einen schriftlichen Antrag einbringen.

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