„Guten Morgen Österreich“ in Obertauern gestartet

Wie geplant ist Dienstag die erste Folge von „Guten Morgen Österreich“ aus Obertauern (Pongau/Lungau) auf Sendung gegangen. Das Frühstücksfernsehen des ORF bietet von Montag bis Freitag täglich drei Stunden Information, Unterhaltung und Service.

Die Moderatoren Lukas Schweighofer und Eva Pölzl

ORF/V.Gros

Lukas Schweighofer und Eva Pölzl beim Moderieren

Die erste Sendung kam aus Obertauern (Pongau/Lungau), Mittwochfrüh war dann Werfen (Pongau) dran. Dann folgen in dieser Woche noch Grödig und Mattsee (beide Flachgau).

Was lief bei Premiere in Obertauern?

Schlagzeilen aus Österreich und der Welt, ein Gemeindeporträt von Obertauern, ein Kalenderblatt mit historischen Eckdaten des Tages, Wetter mit Mondkalender, Wetterfotos von „Guten Morgen Österreich“-Sehern und einem Quiz sind ebenso im Programm wie Christine Reilers Rubrik „Gesund und munter“ zum Thema Cholesterin, Karl Plobergers Gartentipps zum Anpflanzen mediterraner Kräuter, Koch-Tipps oder ein kurioser Beitrag über Miet-Hühner in Niederösterreich, der es auch in die Comedy „Willkommen Österreich“ hätte schaffen könnte.

Wir haben zum Start des ORF-Frühstücksfernsehens auch ein Ortsporträt von Obertauern vorbereitet.

Ein von „Universum“-Chef Andrew Solomon präsentierter Programm-Teaser zur aktuellen Ausgabe der ORF-Tier-und Naturdoku sowie ein Wetterpanorama-Rundblick unterlegt mit Falcos Welthit „Amadeus“ rundeten das Angebot der ersten Sendung ab. Im Stile einer „Wetten, dass..?“-Außenwette wurde schließlich vor dem mobilen GMÖ-Studio auf dem Parkplatz der Gamsleiten-Lifte auch noch Eierspeis für alle gekocht.

Tourismus als Tagesthema

Durch das Programm der ersten Sendung führten Lukas Schweighofer, Eva Pölzl und Nina Kraft. Als erster Live-Gast in Obertauern konnte Tourismusobmann Roland Kindl über eine äußerst erfolgreiche Wintersaison berichten. Mit Experten wurde auch die Zukunft von Skisport und Winterurlaub angesichts des Klimawandels diskutiert, ebenso waren Bewertungsplattformen im Internet für Hotels ein Thema. Sehen Sie nachfolgend eine Auswahl von Bildern dieser allerersten Ausgabe des neuen ORF-Frühstücksfernsehens.

ORF-Generaldirektor Wrabetz: „Guter Start“

ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz sprach Dienstagfrüh von einem „guten Start und einem guten Zusammenspiel des ganzen Hauses inklusive der Landesstudios. Jetzt kann man nur hoffen, dass es dem Publikum gefällt. Ein Glück, dass das Wetter auch so mitgespielt hat. Wir können die Schönheiten des Landes zeigen, um in der Früh neben den Härten des Weltgeschehens in der Information auch eine positive Stimmung zu erzeugen.“ Wichtig sei zudem, dass der ORF nun auch am Morgen seine Infokompetenz ausspielen kann, erklärte Wrabetz

Neu am ORF-Frühfernsehkonzept sind vor allem der regionale Zugang und das 35 Quadratmeter große mobile Studio, das aus zwei verbundenen Trailern besteht: Zehn Meter lang, fünf Meter breit, vier Meter hoch. Jede Woche steht ein anderes Bundesland auf dem Tourplan, jeden Tag eine andere Gemeinde. „Das ist das österreichischste Fernsehen, das der ORF je produziert hat“, sagte der Salzburger ORF-Landesdirektor Roland Brunhofer, der die Idee zum GMÖ-Konzept lieferte, beim Start in Obertauern. „In den nächsten achteinhalb Jahren werden wir 2.100 Schauplätze anfahren. Der ORF ist damit der regionalste Fernsehsender der Welt“, so Brunhofer.

Nächste Stationen Werfen, Grödig und Mattsee

Nach Obertauern stehen Werfen (Pongau), Grödig (Flachgau) und Mattsee (Flachgau) auf dem Programm, nächste Woche geht es nach Vorarlberg.

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