Osterfestspiele: Vorstellungen meist ausverkauft

Mit einer Auslastung von 91 Prozent ziehen die Salzburger Osterfestspiele eine wirtschaftlich positive Bilanz. Über 17.000 Karten wurden verkauft. Das Zugpferd war diesmal die Verdi-Oper „Otello“.

Mit Sängern wie José Cura oder Carlos Alvarez standen in diesem Jahr wieder die großen Stars der Szene auf der Bühne des Großen Festspielhauses. Obwohl die Verdi-Oper „Otello“ für Diskussionen und Kritik sorgte waren die beiden Vorstellungen so gut wie ausverkauft. Die Sächsische Staatskapelle Dresden und ihr Chefdirigent Christian Thielemann ernteten viel Applaus bei den Konzerten, die zu 90 Prozent ausverkauft waren. Ebenso groß war der der Ansturm auf das preisgünstige Salzburg Konzert, sagt geschäftsführende Intendanz Peter Ruzicka, der mit seiner ersten Saison zufrieden zeigt.

Probenfoto aus Otello: Carlos Álvarez (Iago), José Cura (Otello)

Osterfestspiele/Forster

„Otello“ zählte zu den diesjährigen Kassenschlagern bei den Osterfestspielen

Festspielstatistik: Kein Platz mehr nach oben

„Wir sind im allerobersten Bereich der Festspielstatistik angelangt und das zeigt letztlich auch den Widerhall, den wir bei den vielen Förderern und Freunden haben. Die spielen bei den Osterfestspielen ja traditionell eine besondere Rolle“, betont Ruzicka.

Im kommenden Jahr feiern die Osterfestspiele ihr 50-jähriges Jubiläum. Dann soll das Publikum mit Richard Wagners „Walküre“ in die Zeit des Festival-Gründers Herbert von Karajan zurückversetzt werden.

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