Aufhauser nun Co-Trainer der „Bullen“

Rene Aufhauser, ehemaliger Teamspieler beim FC Red Bull Salzburg, ist am vergangenen Wochenende erstmals als Co-Trainer in der höchsten Spielklasse auf der Bank gesessen - ein stilles Debüt des vierfachen österreichischen Fußballmeisters.

Nicht nur der neue Salzburger Trainer Oscar Garcia feierte am Wochenende sein Debüt in der Bundesliga. Mit den FC Liefering Coaches Peter Zeidler und Thomas Letsch hat der frühere Teamspieler Rene Aufhauser den nahtlosen Übergang vom Fußballprofi zum Fußballtrainer geschafft.

Lange Liste von Einsätzen

2014 beendete der gebürtige Steirer, der auch 58 Mal für das österreichische Nationalteam gespielt hat, als Kapitän beim FC Liefering inoffiziell seine Spielerkarriere. Er war in der letzten Saison noch gemeldet, kam aber nicht mehr zum Einsatz.

Der neue Cheftrainer von Red Bull Salzburg, Oscar Garcia (l.) und der Co-Trainer Rene Aufhauser beim Trainingsauftakt  von Red Bull

APA / Barbara Gindl

Der neue Cheftrainer Oscar Garcia mit Co-Trainer Rene Aufhauser (rechts) vor kurzem beim Trainingsauftakt in Salzburg

Aufhauser entwickelte sich zum wichtigen Bindeglied zwischen Mannschaft und Trainer. Er macht nun als einer der Assistenten von Oscar Garcia den nächsten Schritt seiner noch jungen Trainerkarriere: „Wir haben jetzt vier Wochen Vorbereitung hinter uns. Die erste Phase des Kennenlernens ist vorbei. Unser Team hat sich gut zusammengefunden, und es ist gut, dass die Meisterschaft nun losgeht, und wir den Schwung mitnehmen können.“

Unterstützung für neue Spanier

René Aufhauser hat für Austria Salzburg, GAK und Red Bull fast 400 Bundesligaspiele absolviert, war beim LASK und dem FC Liefering in der „Ersten Liga“. Und er kennt Mannschaften und Spieler wie kein anderer im Betreuerstab des FC Red Bull. Mit seiner Erfahrung und seinem Wissen unterstützt der 39-Jährige die spanischen Kollegen rund um Oscar Garcia. Nach dem Auftaktsieg gegen die Admira wartet nun auf den Titelverteidiger am Mittwoch das Cup-Viertelfinale gegen Sturm Graz.

„Graz hat Ausfälle gut kompensiert“

Einige aus dem großen Kader haben nun die Chance, sich in diesem Spiel zu profilieren, sagt Aufhauser: „Wir haben viele Spieler, die gut aufspielen können. In Graz erwartet uns ein harter Fight. Sie haben ihre Ausfälle gut kompensiert und wollen uns sicherlich schlagen.“

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