Großbrand durch Zigarette ausgelöst

Eine glosende Zigarette dürfte Montagfrüh das Großfeuer von St. Gilgen (Flachgau) ausgelöst haben. Auch die Identität der zwei Toten in dem Holzhaus ist weitgehend geklärt. Sie dürften Bewohner sein. Absolute Gewissheit muss noch die Gerichtsmedizin über DNA-Tests bringen.

Brennendes Haus

FMT Pictures

Feuerwehrleute aus Oberösterreich halfen den St. Gilgener Kollegen bei dem Großeinsatz

Im Bereich der verbrannten Frau auf einem Sofa fanden die Ermittler einige Hinweise auf eine glosende Zigarette. Diese dürfte den Großbrand in St. Gilgen-Oberburgau auch ausgelöst haben. Das haben Brandermittler der Polizei am Dienstag bestätigt. In dem mehrfach umgebauten Holzbau einer ehemaligen Unterkunft für Fabrikarbeiter haben die Flammen sehr großen Schaden angerichtet.

DNA-Analysen dauern noch

Die Leiche der Frau verbrannte bis zur Unkenntlichkeit. Laut Obduktion sind beide Brandopfer zuvor an tödlichen Rauchgasen erstickt. Auch die Identitäten sind weitgehend geklärt, jedoch noch nicht offiziell bestätigt. Weil die Hausbewohner sehr zurückgezogen in dem Haus gelebt haben, konnte auch der Mann von Nachbarn nicht mit Sicherheit identifiziert werden.

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Beide an Rauchgasen erstickt

DNA-Untersuchungen der Gerichtsmedizin sollen daher das endgültige Ergebnis bringen. Die Polizei hat inzwischen DNA-Proben von Verwandten der beiden Toten aus Vorarlberg und Kremsmünster besorgt. Die Auswertung dürfte noch ein bis zwei Wochen dauern, sagt eine Polizeisprecherin.

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Großbrand durch Zigarette ausgelöst

Eine glosende Zigarette dürfte Montagfrüh das Großfeuer von St. Gilgen (Flachgau) ausgelöst haben. Die Identität der zwei Toten in dem Holzhaus ist geklärt. Es dürften Bewohner sein.

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