Dürager gibt erstes Interview nach Sturz
Drei Tage nach seinem schweren Sturz ist Abfahrer Dürager schon wieder guter Dinge. Trotz Verletzung, Schmerzen und Saisonende richtet der 25-jährige Skirennläufer im ORF-Interview seinen Blick bereits wieder in Richtung Zukunft.
EPA/Mike Sturk
„Am Donnerstag oder Freitag werde ich heimkommen. Ein Knochen braucht etwa sechs Wochen bis zwei Monate, bis er wieder zusammengewachsen ist. Also entweder kann ich in zwei Monaten schon wieder auf den Skiern stehen oder spätestens in einem halben Jahr. Aber das hat keine Eile“, so Dürager.
Heftige Debatte nach Rettungsodyssee
Sein Sturz und vor allem die anschließende Odyssee von der Piste bis ins 180 Kilometer entfernte Krankenhaus nach Calgary haben im Skizirkus für heftige Diskussionen gesorgt. Für Dürager waren aber vor allem die Minuten auf der Piste die Schlimmsten.
„Als ich das Bein gesehen habe, hab ich sowieso gleich nach dem Arzt gerufen, denn da hat man sofort gesehen, dass etwas nicht passt. Und dann ist der Fuß auch noch extrem angeschwollen. Wir sind nach der Erstversorgung dann weiter nach Banff und von dort weiter nach Calgary. Also das hat schon alles ein Zeit gedauert“, schildert der Pongauer. Dürager ist nach Joachim Puchner und Anna Fenninger bereits der dritte Saisonausfall im Team der Salzburger Weltcup-Läufer.
ORF
Zum Nachhören:
Das gesamte Interview von Andreas Felber mit Markus Dürager hier zum Nachhören.
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