SV Grödig: Ersatztormann als Glücksbringer

Der 25-jährige gebürtige Linzer Pirmin Strasser ist der neue Einser-Tormann beim SV Grödig. Den Weg ins Tor hat ihm die Undiszipliniertheit seines Teamkollegen ermöglicht.

Pirmin Strasser hat in seiner Profikarriere erst fünf Bundesligaspiele bestritten. Sein Platz war meistens auf der Bank oder auf der Tribüne. Letzte Saison war Cican Stankovic beim SV Grödig die klare Nummer 1. Unter Peter Schöttel durften heuer zuerst die anderen an den Start: Alexander Schlager, dann Rene Swete, der sich ausgerechnet am Geburtstagswochenende von Pirmin Strasser mit einem privaten Ausraster in Wien aus dem Spiel genommen hat. Seither steht Pirmin Strasser im Tor. Das Ergebnis: 0:0 gegen die Admira, 1:0 gegen den WAC, 2:1 gegen Rapid.

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Sanel Ruznic lässt uns beim Spiel SV Grödig gegen Rapid Wien am Sonntag Abend hinter die Kulissen blicken.

Auch Strasser selbst ist stolz auf diese Bilanz: „Ich glaube in den letzten drei Spielen habe ich der Mannschaft schon Glück gebracht. Aber das war nicht nur Glück. Wir haben sehr hart gearbeitet die vergangenen Wochen“, sagt der Tormann.

Grödig Tormann Pirmin Strasser

ORF

Pirmin Strasser nutzte die Gunst der Stunde beim SV Grödig

LASK, Pasching, Ried - das waren die Nachwuchsstationen von Pirmin Strasser. 2010 wechselte Strasser dann erstmals für ein halbes Jahr zum SV Grödig. Über die Zwischenstation Ried ging es für Pirmin Strasser nach Spanien zu Almeria. Pirmin Strasser hat jetzt endlich die Chance sein Können zu zeigen, denn mit dem 25-jährigen im Tor hat der SV Grödig in dieser Saison noch kein Bundesligaspiel verloren.

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