Asylkrise: Lage weiter angespannt

Nach dem großen Ansturm am Mittwoch ist Donnerstag die Lage weiter angespannt geblieben. Weiter kommen viele Asylsuchende aus anderen Teilen Österreichs nach Salzburg. Der Rückstau in Richtung Bayern wird immer größer.

Asylkrise syrische Flüchtlinge Saalachbrücke

FMT Pictures

Syrisches Paar an der Grenze

Die Einsatzkräfte bringen die meisten Durchreisenden nun in der ehemaligen Autobahnmeisterei unter, eineinhalb Kilometer vor der Grenze. Dort erhalten die Asylsuchenden dann auch Armbänder mit Nummern für die Grenzabfertigung.

Informationen mehrsprachig

Mit dem Nummernsystem soll den Menschen rasch klar werden, wer als nächster bei der Grenzkontrollen der deutschen Bundespolizei auf der Saalachbrücke bei Freilassing an die Reihe kommen kann. Neu ist ein Monitor mit Informationen zum Ablauf auf Farsi, Arabisch und Englisch.

In den verschiedenen Notquartieren der Stadt Salzburg sind am Donnerstag rund 2.000 Menschen versorgt worden.

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Vom Zeltlager zur Sporthalle
Am Donnerstag stand auch die Frage zur Debatte, ob der Bund sein neues Durchgriffsrecht auch in Salzburg anwenden wird.

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