„Fensterbohrer“ vor Gericht
Am Freitag beschrieben die Opfer vor Gericht, dass sie zwar zuhause waren, die Einbrecher aber nicht bemerkt hätten. So wie Erwin Linner aus Feldkirchen in Oberösterreich. Er wurde von der „Fensterbohrerbande“ bestohlen. Insgesamt sollen die drei Albaner fast 60 solcher Einbrüche begangen haben - einer wurde schon zu zwei Jahren Gefängis verurteilt.
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Einblicke in bizarre Verbrechen
Für viele Bestohlene ist es oft nachträglich ein Schockerlebnis, wenn sie erfahren, dass sie gleich daneben geschlafen haben.
Einbrecher bohrten Löcher in die Fenster
Im Fall von Erwin Linner sind die Einbrecher über die Terrassentür gekommen: „Gemerkt haben wir überhaupt nichts, wir haben geschlafen. Ich bin in der Nacht wach geworden und dachte meine Frau hat die Terrassentür offen gelassen. Dann hab ich die zwei Löcher im Fenster gesehen.“
Die Einbrecher nahmen eine Geldtasche, zwei Uhren und den Autoschlüssel mit. Das Auto findet sich zwei Tage später auf einem Behindertenparkplatz, die Jagdausrüstung von Erwin Linner noch im Wagen.
Zweiter Beschuldigter streitet alle Vorwürfe ab
Der eine Albaner gab am Freitag fünf Einbrüche zu. Der Andere, mit dem Löwenanteil von 52 Einbürchen, stritt hingegen alles ab. Er sah sich als Opfer der beiden anderen, die ihn aus Rache belasten würden. Alle waren jedenfalls schon in Italien im Gefängnis, wegen Einbrüchen.
Links:
- Haft für verhinderte Juwelenräuber (salzburg.ORF.at; 26.8.2015)