Lagerhaus übernimmt bauMax Saalfelden

Der von Schließung bedrohte bauMax Saalfelden wird vom Lagerhaus übernommen. Das bestätigt die Lagerhaus-Geschäftsführung. Mehr als vier Mio. Euro werden in Saalfelden investiert. Ob bauMax-Mitarbeiter übernommen werden ist noch unklar.

Das bestehende Lagerhaus Saalfelden ist zu klein. In Frage kam deshalb ein Ausbau oder die Suche nach einem neuen Standort, bestätigt Lagerhaus-Warendirektor Heinrich Wimmer. Somit kommt die rund 5.500 Quadratmeter große bauMax-Filiale genau richtig. Ob die 32 von Kündigung bedrohten Mitarbeiter übernommen werden, kann Wimmer aber noch nicht sagen.

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Können Saalfeldener aufatmen?

Im Mitterpinzgau heißt es, eine Lösung mit dem Lagerhaus Saalfelden könnte gefunden werden. Was das konkret für die Arbeitsplätze bedeutet, das ist noch unklar.

„Wir haben sehr viele Mitarbeiter im bestehenden Lagerhaus Saalfelden, die wir natürlich alle übernehmen. Wir haben dann auch ein größeres Lagerhaus zu bedienen und werden wahrscheinlich einige Mitarbeiter von bauMax übernehmen“, so Wimmer.

Arbeitsstiftung soll Mitarbeiter unterstützen

Gerald Forcher von der Gewerkschaft der Privatangestellten versucht zu beruhigen. Erstens fänden zur Stunde bereits Sozialplanverhandlungen in Wien statt „und zweitens werden wir mit ziemlicher Sicherheit eine Arbeitsstiftung ins Leben rufen. Diese soll dazu dienen den betroffenen, gekündigten Mitarbeiter wieder so rasch wie möglich in den Arbeitsmarkt hineinzubekommen“, erklärt Forcher.

Über alle anderen bauMax-Standorte in Salzburg müsse man sich keine Sorgen machen, meint Forcher. Beim Arbeitsmarktservice seien keine weiteren bauMax-Mitarbeiter angemeldet worden. Lagerhaus-Chef Wimmer will bis Jahresende bekanntgeben, wann die neue Filiale in Saalfelden eröffnet wird und wieviele der 32 betroffenen bauMax-Mitarbeitern übernommen werden.

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