Betrunkener landete mit Auto in Bach und floh

Am Samstag ist bei Forstau (Pongau) ein schwer alkoholisierter Autofahrer mit seinem Wagen in ein Bachbett gestürzt. Der Mann blieb unverletzt und floh zu Fuß. Die Polizei stöberte ihn aber zu Hause auf.

Der 35-jährige Einheimische war gegen 5.30 Uhr offenbar wegen Sekundenschlafs von der Landesstraße nach Forstau abgekommen. Sein Auto stürzte über die Böschung und blieb schwer beschädigt in dem Bachbett liegen. Der 35-Jährige, der unverletzt geblieben war, ging nach dem Unfall zu Fuß nach Hause.

Mittlerweile waren aber Polizei, Feuerwehr und Bergrettung schon alarmiert worden. Sie suchten nach dem Mann. Gegen 7.30 Uhr trafen sie ihn dann zu Hause an. Ein Alkotest bei dem Forstauer ergab beinahe 1,9 Promille. Der Mann musste seinen Führerschein abgeben. Zudem wird er bei der Bezirkshauptmannschaft angezeigt.

Radfahrer mit 2,4 Promille fuhr Fußgänger nieder

In der Nacht auf Sonntag stieß in der Stadt Salzburg ein stark betrunkener Radfahrer mit einem Fußgänger zusammen. Der Radler war mit 2,4 Promille auf einem Geh- und Radweg in der Alpenstraße unterwegs, als er mit dem Mann kollidierte. Der 45-jährige Passant stürzte und verletzte sich im Gesicht. Er wurde ins Unfallkrankenhaus gebracht. Der Radfahrer wurde angezeigt.

Und in Lungötz (Pongau) kam in der Nacht auf Sonntag ein 19-Jähriger auf einer Gemeindestraße von der Fahrbahn ab, durchschlug einen Holzzaun, streifte eine Grundstückseinfriedung aus Beton und fuhr gegen einen Holzschuppen. Der Lenker wurde verletzt ins Krankenhaus Schwarzach gebracht. Der Alkotest ergab einen Wert von 1,16 Promille.

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