Triathlon aus 2.000 Metern Flughöhe

Im Luftraum über Mattsee (Flachgau) haben Mittwochabend eine Ballonfahrerin, ein Paragleiter und ein extremer Fallschirmspringer den lauen Sommerabend für einen spektakulären Stunt genutzt.

Das Trio hat eine Art Luft-Triathlon ausgetüftelt. Das war der Plan: Zuerst die Ballonfahrt zu dritt, dann der Gleitschirmflug zu zweit, und davon löst sich dann der Fallschirmspringer, um noch einige Sekunden den freien Fall zu genießen ...

Stunt aus Ballon über Mattsee

ORF

Start mit Salto vorwärts

Ballonfahrerin Heidrun Prosch brachte bei Mattsee den Paragleiter Christian Proschek und den Extrem-Fallschirmspringer Paul Steiner in eine Höhe von rund 2.000 Meter über Grund. Dann folgte ein heikles Manöver. Der Start mit dem Gleitschirm vom Ballon. Gelöst wurde das Problem mit einem eleganten Salto der beiden vorwärts.

In einer Höhe von 1.300 Metern über Grund löste sich Paul Steiner vom Paragleiter und rauschte mit rund 200 km/h im freien Fall in die Tiefe.

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Eine Wiese unweit des Mattsees war das Ziel des Lufttriathlons - in luftigen Höhen bewegte sich auch der Adrenalinspiegel bei dem Trio. Mission erfüllt!