MACO Mauterndorf soll erhalten bleiben

Das Werk des Beschläge-Herstellers MACO in Mauterndorf (Lungau) soll erhalten bleiben, kündigt Geschäftsführer Herbert Roland Steiner an. MACO entlässt - wie berichtet – insgesamt 170 Mitarbeiter in Salzburg-Stadt, Mauterndorf und Trieben in der Steiermark.

MACO ist in den vergangenen 20 Jahren stark gewachsen. Bis zur Wirtschaftskrise von 2008 verbuchte man jährlich zweistellige Zuwachsraten, sagt Firmeninhaber Ernst Mayer.

In dieser Zeit t ist die Idee entstanden, in Mauterndorf ein Werk zu errichten. Dort stellt MACO vor allem automatische Schlösser her. Geschäftsführer Herbert Roland Steiner betont, den Standort im Lungau wolle man erhalten: „Wir prüfen aber natürlich jeden Prozess, wie wir uns optimieren können. Alle Maßnahmen dienen dazu, die österreichischen Standorte abzusichern.“

Das MACO Beschlägewerk in Mauterndorf (Lungau)

ORF

Das erst vor wenigen Jahren eröffnete MACO-Werk in Mauterndorf soll erhalten bleiben

Belegschaft schockiert

Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten bei MACO haben sich seit einiger Zeit abgezeichnet. Bereits im Vorjahr haben die Mitarbeiter auf einen Teil des Lohnes verzichtet, um Arbeitsplatzverlusten vorzubeugen. Daher hat die gestrige Ankündigung, dass 170 Mitarbeiter ihre Jobs verlieren werden, die Beschäftigten und Betriebsräte schockiert.

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