Aiderbichl: Zeugin zweifelt Testament an

In den Ermittlungen um das umstrittene Millionenerbe zugunsten von Gut Aiderbichl meldet sich die Frau zu Wort, die als Vertraute des verstorbenen Millionärs galt. Sie zweifelt das korrekte Zustandekommen des Testaments an.

Gut Aiderbichl Testament

ORF

Kainzbauer

Karin Kainzbauer war zum Zeitpunkt der Erstellung des nun heftig umstrittenen Testaments in Spanien. Dennoch ist sie überzeugt davon, dass das Testament nicht korrekt zustande gekommen sei. Es geht um den Gnadenhof von Gerd Viebig in Maria Schmolln, der inzwischen zur Tierschutz-Stiftung von Gut Aiderbichl gehört.

Kainzbauer betont, wenn die direkten Zeugen bei der Erstellung des Testaments nicht anwesend gewesen seien, dann sei das Testament nicht korrekt laut Gesetz: „Ich war nicht selbst dabei, ich habe das dann gehört von der Haushälterin. Die war dabei.“

„Wahrheit nicht positiv für Herrn Aufhauser“

Karin Kainzbauer wurde bereits von den Ermittlern einvernommen: „Schauen wir, wie es ausgeht. Als Zeugin vor Gericht werde ich die Wahrheit sagen, und die ist nicht positiv für den Herrn Aufhauser.“

Bei Gut Aiderbichl betont man neuerlich, dass das Millionen-Erbe korrekt zustande gekommen sei.

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