Gemeinden müssen Beleuchtung umrüsten
Die Straßenbeleuchtung in Salzburgs Städten und Gemeinden ist oft mehrere Jahrzehnte alt. Moderne Anlagen sind zwar teuer, sparen auf lange Sicht aber viel Energie. Die Flachgauer Gemeinde Grödig beispielsweise stellt seit Jahren auf LED-Technik um, ebenso St. Johann (Pongau). In der Stadt Salzburg gibt es 20.000 Leuchten, vier Fünftel davon sind schon mit Energiesparlampen ausgerüstet. Die Frist der EU für die Umstellung läuft 2017 aus. Die alten, früher üblichen Lampen und Leuchtstoffe werden nicht mehr erzeugt, sagt Gemeindebund-Präsident Helmuzt Mödlhammer.
„Das große Belastungspaket dieser bisherigen Beleuchtung ist meistens die Wartung. Deshalb ist es so wichtig, künftig Leuchtmittel einzusetzen, die länger halten. Sie haben etwa die fünffache Lebensdauer der jetzt noch verwendeten.“
Viele Gemeinden entscheiden sich für LED-Technik
Derzeit entscheiden sich viele Gemeinden bei der Straßenbeleuchtung für die LED-Technik. Bei modernen Lampen habe es jedoch in der Vergangenheit manchmal auch Probleme gegeben, sagt Bruno Wintersteller vom Magistrat. Wichtig sei, dass die moderne Außenbeleuchtung auch die Nässe und alle anderen Wettereinflüsse aushält, betont Wintersteller.
Links:
- Schleedorf: Erste Daten zu „Internet-Laternen“ (salzburg.ORF.at; 19.3.2015)
- Kritik an WLAN-Straßenbeleuchtung (salzburg.ORF.at; 11.3.2015)
- Kluge Laternen reagieren auf Bewegung (salzburg.ORF.at; 29.1.2014)