Allergen-Managment-System beim Bundesheer
Pro Monat werden alleine in der Schwarzenbergkaserne rund 28.000 Mittagessen für die Soldaten zubereitet. Nach der neuen EU-Richtlinie muss bei allen Speisen auf potentiell allergieauslösende Stoffe - etwa Erdnüsse - hingewiesen werden. „Die Kochstellenleiter haben eine Produktpalette an Zutaten aus denen sie auswählen können. Sie bestellen diese genauso wie zuvor auch und wissen automatisch – weil das computertechnisch miteinander verknüpft ist – welche Allergene sich dann im Essen befinden“, erklärt Militärkommandant Heinz Hufler.
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Rezepte und Zutaten in einer Datenbank aufgelistet
900 Zutaten und 750 Rezepte sind in einer Datenbank erfasst, auf die sich das Küchen-Management-System stützt, sagt Rupert Fritzenwallner von der EDV-Abteilung der Schwarzenbergkaserne: „Es ist ein Software-Tool, wo man den Speiseplan eingibt – allein dadurch und durch das Verwenden der hinterlegten Zutaten und Rezepte, wird die Allergeninformationsverordnung erfüllt und ist verfügbar.“
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Die Allergen-Verordnung soll letztendlich auch zur Qualitätssteigerung in den Küchen des Bundesheers beitragen und mehr regionale Produkte auf den Speiseplan bringen.
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Links:
- Allergie-Infopflicht gilt auch für Punschstände (salzburg.ORF.at; 2.12.2014)
- Allergieseminare für Wirte überlaufen (salzburg.ORF.at; 23.11.2014)
- Streit über neue Allergenkennzeichnung (salzburg.ORF.at; 17.11.2014)