Positive Stimmung für Wohnprojekt Riedenburg
Immer wieder gab es Streitigkeiten rund um das Wohnbauprojekt auf dem Areal der ehemaligen Riedenburgkaserne in der Stadt Salzburg - eine Bürgerinitiative macht gegen die „Monsterbauten“ mobil. Die am Montag neu präsentierten Pläne sorgten jetzt aber doch für positive Stimmung in der Bevölkerung. Zumindest waren bei der öffentlichen Debatte im Kongresshaus die Befürworter des Projekts in der Mehrheit. Sie kommentierten die neuen Pläne durchwegs positiv.
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Wohnprojekt soll 2018 fertig sein
Im Projekt gab es einige Änderungen gegenüber den früheren Plänen: Die Gebäude an der Moosstraße werden nun doch etwas niedriger gebaut, außerdem wird es nur mehr drei Tiefgaragen-Einfahrten geben statt bisher vier bis fünf. An der Neutorstraße wird ein großer Platz entstehen. Insgesamt sollen rund 600 Salzburger in der neuen Siedlung eine Heimat finden.
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Die Kritik der Anrainer ist aber trotzdem die gleiche geblieben: Die Häuser würden zu hoch, es würden zu viele Wohnungen gebaut. Dazu kommen noch Verkehrs- und Lärmbelastung. Das alles sei einfach zu viel, beschweren sich viele Bewohner der umliegenden Siedlungen. Diese Kritik konnte sich am Montag aber nicht durchsetzen. Das Projekt wird voraussichtlich nach den präsentierten Plänen gebaut und soll 2018 fertig sein.
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Links:
- Detailinformationen zu der Präsentation der Stadt Salzburg
- Riedenburgkaserne: Aus nach 300 Jahren (salzburg.ORF.at; 29.9.2014)
- Riedenburgkaserne: über 250 Einwendungen (salzburg.ORF.at; 19.8.2014)
- Riedenburg: Siegerprojekt für Wohnbau (salzburg.ORF.at; 24.3.1014)