Premiere: Skibrille blendet Daten ein

Einen Hauch von Google Glass können Skifahrer heuer im Skiverbund Ski Amadé im Pongau und in der Steiermark erleben: Sie können eine Datenskibrille ausleihen oder kaufen, die zum Beispiel ein Pistennavigationssystem einblendet.

Mit der neuen Datenbrille setzt der Skiverbund mit insgesamt 25 Skigebieten zwischen Schladming und dem Gasteiner Tal bzw. dem Hochkönig seine Digital-Offensive fort. Die Informationen, die die Skibrille einblendet, liefert die App des Skiverbunds am Smartphone.

Datenskibrille des Skiverbundes Ski Amade

Ski Amadé

Die wichtigsten Daten sollen direkt in der Skibrille eingeblendet werden, verspricht Ski Amadé

„Navi“ für die Piste, Wetterdaten und vieles mehr

„Wir haben das mit unserem Ski-Amadé-Guide gekoppelt“, schildert Ski-Amadé-Vorstandsmitglied Sepp Gruber von den Großarler Bergbahnen. „Auf dem Display werden wichtige Daten und Wegpunkte wie Seilbahnanlagen, Skihütten oder WC-Anlagen visualisiert - alles, was man zur Orientierung braucht. Auch eine Wetterdatenvorschau und der Lift- und Pistenstatus. Sobald es mit der App verbunden ist, ist es online und wird aktualisiert.“ Auch die aktuelle Geschwindigkeit des Skifahrers wird gemessen und eingeblendet.

Die Datenbrille soll in erster Linie verliehen werden - in Sportgeschäften in den 25 Skigebieten des Skiverbunds Amadé. Die Leihgebühr beträgt ab 19 Euro pro Tag. Zu kaufen wird es die Brille auch geben - dafür muss man aber schon um die 500 Euro auf den Tisch blättern.

Datenskibrille des Skiverbundes Ski Amade

Ski Amadé

Die Datenskibrillen sollen in erster Linie verliehen werden

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