Stadt-Hallenbad: Bau nach Wiener Plänen?

Möglicherweise wird das neue Hallenbad in der Stadt Salzburg nach Plänen der Wiener Architekten Berger und Parkkinen gebaut. Das zeichnete sich Mittwoch bei einer Jury-Sitzung ab, nach dem das erste Siegerprojekt bereits vor zwei Jahren von der Politik abgelehnt worden war.

Vor Beginn der Sitzung zeigten sich die Juroren extrem zugeknöpft. Vier Projekte standen insgeamt zur Debatte. Das sind alle jene, die bereits im ersten Verfahren vor zwei Jahren in der Endausscheidung gewesen sind. Offiziell darf aus rechtlichen Gründen der Sieger nun zehn Tage lang nicht verkündet werden.

Jury Hallenbad

ORF

Jury-Sitzung am Mittwoch

Vielerlei Hinweise auf Wiener Büro

Alle Informationen deuten aber darauf hin, dass sich der Entwurf des Wiener Büros Berger und Parkkinen durchgesetzt hat. Dieses Projekt war bereits vor zwei Jahren auf Platz zwei gereiht worden, bereits damals war ihm eine gute Realisierbarkeit bescheinigt worden. Und das dürfte Mittwoch ein ganz wesentliches Kriterium gewesen sein.

Vor zwei Jahren zweitgereihtes Projekt

37 Millionen Euro soll das neue Paracelsusbad kosten. Im Preis enthalten sind auch ein neues Kurhaus und ein Bürotrakt. Frühester theoretischer Baubeginn ist allerdings erst 2016. Außer die Stadt geht auch mit diesem Projekt wieder baden. Die Debatte bzw. der Streit um das neue Bad schwelt - wie vielfach berichtet - schon seit Jahrzehnten.

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