Wieder Schubert-Festival in Gastein

Nach der Premiere 2013 präsentiert die Camerata Salzburg auch heuer ihr Festival „Schubert in Gastein“. Acht Konzerte mit Musik von Franz Schubert sind von 11. bis 14. September angesetzt. Der war einst in Bad Gastein (Pongau) auf Sommerfrische - die weiteste Reise seines Lebens.

Gespielt wird bei dem kleinen Festival in Hotels, Kirchen und Kaffeehäusern. Partner der Camerata sind der Salzburger Bachchor und Gesangssolisten wie Max Müller und Florian Boesch.

Die Camerata Salzburg und der Kur- und Tourismusverband Bad Gastein als Veranstalter wollen das Publikum nach dem erfolgreichen Festivalstart im Vorjahr auch heuer mit den zentralen Schlüsselwerken, aber auch weniger bekannten Kompositionen Schuberts in die Konzerte locken.

Franz Schubert - Gemälde von Wilhelm August Rieder

Gemälde: Wilhelm August Rieder (1796 - 1880)

Gastein-Fan aus Wien: Franz Schubert

„Die Forelle“ etc.

So finden sich das „Forellenquintett“, die Liedernovelle „Die schöne Müllerin“ oder auch das Lied „Die Forelle“ ebenso im Konzertprogramm wie „Gesang der Geister über den Wassern“ für Chor und Streichorchester. Dazu kommen verschiedene Quartette, Liederabende und Messen von Schubert im Rahmen von Gottesdiensten sowie ein Sagen-Abend mit Gitarrenmusik von Franz Schubert.

Weiteste Reise für den Wiener

Schubert selbst ist bei der weitesten Reise seines Lebens im Gasteinertal gewesen. In Briefen gab er sich vor allem von der Bergwelt beeindruckt, die ihn zu einer Reihe von Kompositionen inspiriert haben soll. „Schubert in Gastein“ ist neben dem „Snow Jazz“ das zweite Musikfestival in Gastein, das vom Tourismus getragen wird.

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