Verregneter Juli trifft alle Bäder

Nach drei Monaten Badezeit ziehen Verantwortliche der Salzburger Bäder eine durchwachsene Bilanz. Bis zu 50 Prozent weniger Badegäste als im Sommer 2013 waren es im verregneten Juli. In dem Monat gab es bisher nur zwei „makellose“ Badetage.

Jugendliche im Freibad

ORF

Junge Badegäste in Salzburg

Unbeständig, dieses Wort in Wetterberichten haben Salzburgs Badbetreiber in diesem Sommer oft oder zu oft gehört.

„Zahlen sind verheerend“

Nur insgesamt 120.000 Besucher sind in den städtischen Freibädern im Volksgarten, beim AYA-Bad und in Leopoldskron bisher gezählt worden, sagt Josef Reichl vom Magistrat: „Die Zahlen sind bis jetzt verheerend. Wir hoffen, dass wir im August noch 80.000 bis 100.000 Besucher bekommen. Das ist ingesamt kein guter Sommer.“

Seebäder ebenfalls wenig frequentiert

Ähnlich schlecht schauen auch die Besucherzahlen bei den Seebädern an Wallersee und Fuschlsee aus. In Henndorf (alle Flachgau) waren um ca. 55 Prozent weniger Badegäste als im Vorjahr. Im Pinzgau ist die Lage ähnlich. Die Betreiber der Seebäder entlang des Zeller Sees hoffen noch auf einen heißen August mit möglichst vielen Badegästen.

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