Grödig: Gegner aus Andorra oder Belgrad

Bei der Auslosung für die UEFA Europa League hat sich der SV Grödig einen Gegner möglichst in der Nähe gewünscht. Die Auslosung am Montagnachmittag ergab aber den Sieger der Begegnung UE Sant Juliá (Andorra) und dem FK Cukaricki Belgrad (Serbien).

Im UEFA-Hauptquartier in Nyon (Schweiz) wurde Montagmittag die Qualifikation für die Europa League ausgelost. Die Vereinsspitze war dabei - schließlich spielt der Verein zum ersten Mal in seiner Geschichte in einem internationalen Bewerb.

„Wir wünschen uns einen Gegner, wo wir nicht weit fahren müssen, wo wir wenig Reisestrapazen haben und den wir natürlich schlagen können“, sagte Manager Haas vor der Auslosung. „Ich habe mich mit der Liste befasst - und es ist keiner dabei, den wir nicht schlagen können.“ Doch ob dieser Wunsch in Erfüllung geht, hängt vom Ergebnis der Begegnung von St. Julia gegen Belgrad.

Heimspiel im eigenen Stadion noch offen

Ob die Untersbergarena in Grödig schon beim Heimspiel am 24. Juli seine Europa-League-Premiere erleben wird, steht noch nicht fest. Der Umbau und die Adaptierung sind ein Wettrennen gegen die Zeit, weiß Haas: „Wir werden das diese Woche entscheiden, ob wir in der Untersbergarena spielen oder ins Red-Bull-Stadion ausweichen. Man muss schauen, wie der Baufortschritt ist. Wir haben uns vorige Woche mit der Baufirma zusammengesetzt und wir werden uns diese Woche wieder zusammensetzen.“

Die Untersbergarena des SV Grödig in Grödig (Flachgau)

APA/Daniel Krug

Noch ist offen, ob das Europa-League-Heimspiel in der Untersbergarena in Gödig stattfinden kann.

Die Spieltermine für die zweite Qualifikationsrunde zur Europa League sind am 17. und 24. Juli. Das erste Spiel am 17.Juli findet auswärts statt.