100-Kilometer-Lauf durch Salzburg

700 Läufer sind heute beim dritten „Mozart 100“ in Salzburg gestartet. Bei der längsten Distanz dieses Ultralauf-Events mussten 100 Kilometer und 2850 Höhenmeter überwunden werden. Die Route führte zweimal von der Stadt Salzburg bis an den Fuschlsee.

Im Morgengrauen trafen sich die Ultraläufer am Salzburger Mozartplatz. 141 Männer und Frauen nahmen die 100 Kilometer in Angriff. Sie kamen aus insgesamt 33 Nationen. Der Großteil der Starter waren Österreicher. Aber auch viele Deutsche, Briten und sogar eine Starterin aus Singapur wollten sich den Panoramalauf durch Salzburg nicht entgehen lassen.

Läufer beim "Mozart 100" Ultraulauf durch Salzburg am Fuschlsee

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Einmal von der Stadt Salzburg an den Fuschlsee, zurück in die STadt und nochmal um den Fuschlsee - die Ultraläufer sind die Ausdauerndsten unter den Laufsportlern

Das Rennen selbst führt dann rasch hinaus aus der Stadt, hin zum ersten landschaftlichen Höhepunkt, der Glasenbachklamm bei Elsbethen (Stadt Salzburg). Die Route führte dann weiter über den Gaisberg, nach Koppl und Hof (beide Flachgau) bis nach Fuschl (Flachgau). Dann ging es über Guggenthal (Flachgau) und Gnigl (Stadt Salzburg) wieder zurück in die Stadt. Damit aber nicht genug - erneut machten sich die Läufer auf Richtung Fuschlsee, über den Kapuzinerberg. Dann galt es noch, den Fuschlsee einmal zum umrunden.

Laufstrecke des Mozart 100 über den Kapuzinerberg

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2850 Höhenmeter mussten bei dem Ultraulauf absolviert werden. Erstmals führte die Strecke in diesem Jahr auch über den Kapuzinerberg mit seinen engen Gässchen und vielen Stufen

Sieger und Zweitplazierter gleich wie im Vorjahr

Die Schnellsten hatten jedoch keinen Blick für die Schönheiten der Landschaft. Schnellste Dame wurde die Kroatin Marija Vrajic. Sie verlor auf den schnellsten Herren nur rund eineinhalb Stunden.

Zweitplazierter des Mozart 100 Laufs Andreas Pfandlbauer

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Schnellster Österreicher wurde Andreas Pfandlbauer aus Bad Ischl (Oberösterreich). Er lief auf Platz Zwei

Der schnellste Herr wurde der Ungar Csaba Nemeth - er wiederholt seinen Vorjahressieg und gewann in acht Stunden und 30 Minuten. Zweiter wurde, ebensfalls wie im Vorjahr der Bad Ischler Andreas Pfandlbauer.

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