Bartoli und Rossini brechen Rekorde

Zum dritten Mal hat Cecilia Bartoli mit ihrem Programm für die Salzburger Pfingstfestpspiele Rekorde gebrochen: Mehr als 14.000 Karten wurden verkauft. Rossini als Zentrum des Programms hat das Festival zusätzlich attrakiv gemacht.

Für die Pfingstfestspiele hat sich die Sängerin Cecilia Bartoli heuer etwas Besonderes ausgedacht: Eine Ausstellung die die europaweite Begeisterung für Rossini im 19. Jahrhundert zeigt. Vom Rossini - Fieber erfasst - auch Bartoli selbst: „Die erste Rossini-Oper, die ich gesehen habe, war der Barbier von Sevilla. Ich habe mich sofort in Rossinis Musik verliebt. Sie ist einfach genial.“

Cecilia Bartoli

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Cecilia Bartoli überzeugte das Publikum in ihrer Rolle als Aschenputtel

Das Aschenputtel ist eine Paraderolle von Cecilia Bartoli. Rossinis Oper „La cenerentola“ hat den Pfingstfestspielen Erfolg gebracht - künstlerischen und finanziellen, sagt Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler: „Wir haben eine Auslastung von ungefähr 96 Prozent - es war also alles so ziemlich ausverkauft. Ich glaube, Salzburg war auch wieder recht zufrieden damit wie viele Menschen, der Kunst wegen, zu uns gekommen sind.“

La cenerentola

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Die Rossini-Oper „La cenerentola“ war besonders gut besucht

Für den Sommer haben sich die Festspiele jüngst sparsames Wirtschaften verordnet, Pfingsten ist davon nicht betroffen: „Pfingsten finanziert sich selbst. Wir haben einen ganz großzügigen Sponsor und Cecilia Bartoli weiß was ihr Budget ist und hält es auch ein“, so Helga Rabl-Stadler.

Auch 2015 kann es also wieder ein opulentes Programm geben: Es geht um Götter und Sagen aus dem alten Griechenland.

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