Spar-Einkaufszentren boomen

Die Immobilientochter und Einkaufszentrenbetreiberin des Handeskonzerns Spar mit Hauptsitz in Salzburg, die Spar European Shopping Centers, hat 2013 in ihren 26 Einkaufszentren in Österreich und vier Nachbarländern 2,56 Mrd. Euro Umsatz erzielt.

Spar-Hauptzentrale

APA/Barbara Gindl

Hauptzentrale des Spar-Konzerns in Salzburg

Das ist ein Zuwachs von 1,2 Prozent im Vergleich zum Jahr davor (2,53 Mrd. Euro), informierte das Unternehmen am Dienstag. Insgesamt wurden in den SES-Shopping-Malls im Vorjahr über 110 Millionen Kunden gezählt.

Großes Zentrum in Krems kommt

Mit der Übernahme des Kaufhauses Gerngross in Wien (ab 1. April) ist das Wachstum der Spar-Tochter aber noch lange nicht abgeschlossen. Bereits am Freitag kommender Woche (4. April) wird in Krems das neue Center „Mariandl“ die Pforten öffnen, womit die Zahl der Standorte binnen weniger Tage auf 28 steigt. In Krems stehen zu Beginn ein Interspar und 23 Shops auf 12.000 Quadratmetern zur Verfügung, im Herbst wird mit der Fertigstellung von Leiner die Verkaufsfläche auf 26.000 Quadratmeter mehr als verdoppelt.

Vielerlei Pläne

Ebenfalls noch im April, und zwar am 29., wird der erste Teil der Erweiterung des Fischaparkes in Wiener Neustadt in Betrieb gehen. Zunächst starten 60 Geschäfte auf 30.000 Quadratmetern, im kommenden Jahr werden noch einmal 40 Betriebe auf 12.800 Quadratmetern dazukommen. Und bis zum heurigen Sommer soll auch der Umbau und die Verpachtung im SES-Teil der Shopping City Süd in Vösendorf abgeschlossen sein.

Und im Huma-Einkaufszentrum in Wien-Simmering wurde im Vorjahr mit einem Komplett-Relaunch begonnen. Das Center ist auch während des Umbaus geöffnet und übersiedelte dazu mit den wichtigsten Shop-Partnern auf eine Interimsfläche am ehemaligen Metro-Areal. In mehreren Bauetappen wird das Center bis 2016 neu errichtet und dann mit über 100 Shops auf 48.000 Quadratmetern in Betrieb genommen.

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