Schwebebahn übertrifft Erwartungen

Sie ist weithin sichtbar und bereits in ihrem ersten Winter ein Erfolgsprojekt. Die neue Schwebebahn in Wagrain (Pongau) verbindet seit drei Monaten zwei Berge miteinander. Sie hat seit ihrem Start mehr als eine halbe Million Skifahrer transportiert.

Der Ansturm auf die G-Link-Gondel, die neue Schwebebahn in Wagrain (Pongau) ist deutlich größer als die Bergbahnen Wagrain erwartet haben. Die Zeiten, als die Gäste mit dem Bus von einem Skiberg zum anderen gebracht werden mussten, sind vorbei. Die neue Attraktion soll vor allem auch mehr Tagesgäste aus Salzburg bringen. Sie schwebt in beinahe 200 Metern Höhe, überwindet rund zwei Kilometer Distanz und ist 43 km/h schnell.

Von Gipfel zu Gipfel braucht man mit der Schwebebahn weniger als fünf Minuten. Die Gondel verbindet die beiden Skiberge Grießenkareck und Grafenberg. Weil beide Berge Namen mit einem G vorne haben, heißt die Bahn G-Link. Seit Ende November ist das rund 15 Millionen €uro-Projekt durchgehend in Betrieb.

Schwebebahn G Link in Wagrain

ORF

In fünf Minuten schwebt man mit der Bahn über Wagrain vom Grießenkareck zum Grafenberg

Die beiden Gondeln fassen je 130 Skifahrer, das sind an Spitzentagen fast 11.000 Personen, sagt der Betriebsleiter der Bergbahnen Wagrain, Josef Viehhauser: " Das zeigt uns, dass die Investition im Skigebiet richtig war. Die Möglichkeit zum Wechsel der Skigebiete ist den Gästen wichtig. Im Frühjahr stehen Revisionsarbeiten an. Aber wir überlegen schon, die Bahn im Sommer ein, zwei Mal pro Woche in Betrieb zu nehmen", so Viehhauser.

Vorerst fährt die Schwebe-Bahn noch bis Ostern, also bis zum Ende der Winter-Saison der Drei-Täler-Skischaukel.

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