Schwer verletzter Kletterer gerettet

Im Tennengebirge bei Werfenweng (Pongau) ist am Freitag ein schwer verletzter Kletterer vom Hubschrauber aus aus einer Felswand gerettet worden. Der Mann war etwa 15 Meter tief ins Seil gestürzt.

Der Unfall des Glasenbachers (Flachgau) passierte auf dem 2.247 Meter hohen Tauernkogel auf der Kletterroute ‚Champagne‘ im siebten Schwierigkeitsgrad. Der siebte Grad steht für „außergewöhnliche Schwierigkeiten“, die „akrobatische Kletterfähigkeiten“ erfordern.

Schwierige Rettungsaktion des Helikopter-Teams

Der Mann war gerade im Vorstieg unterwegs, als er abrutschte und rund 15 Meter in das Sicherungsseil stürzte. Dabei verletzte er sich schwer. Sein Kletterpartner aus der Stadt Salzburg alarmierte die Einsatzkräfte.

Vom Hubschrauber aus konnte der Kletterer in einer schwierigen Seilbergung gerettert werden - bei der „Kapperbergung“ schnitt dazu der selbst am Hubschrauberseil hängende Flugretter das Sicherungsseil des Kletterers durch. Der Rettungshubschraubers Martin 10 brachte den Glasenbacher nach notärztlicher Erstversorgung schließlich in das Krankenhaus Schwarzach.

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