Neue Basis für Salzburgs Obusse?

Die Stadt Salzburg und die Salzburg AG planen die Obus-Remise von der Alpenstraße zum Autobahnknoten Salzburg-Mitte zu übersiedeln. Die Garage ist sanierungsbedürftig, platzt aus allen Nähten und könnte Wohnungen Platz machen.

Die Straßengesellschaft Asfinag will die Straßenmeisterei beim Autobahnknoten Salzburg-Mitte aufgeben. Sie ist mittlerweile zu groß und müsste teilweise saniert werden. Die Asfinag will ein paar hundert Meter weiter Richtung Freilassing neu bauen.

Für die frei werdende Fläche interessieren sich nun die Stadt Salzburg und die Salzburg AG, sagt Bürgermeister Heinz Schaden: „Dieses Areal böte sich wunderbar an um die Bus-Remise dorthin zu siedeln. In der Alpenstraße - da gibt es mittlerweile einen politischen Konsens in der Stadt - könnte man dann rund 300 geförderte Wohnungen bauen.“

Obus-Remise Garage  in der Salzburger Alpenstraße

ORF

Die Obusse könnten in der Stadt Salzburg eine neue Heimat bekommen

Entscheidung über Asfinag-Liegenschaft bis April

Die Salzburg AG interessiere sich für die Asfinag-Gründe in Liefering, sagt Salzburg AG-Vorstandssprecher August Hirschbichler. Das wäre die Möglichkeit, die in die Jahre gekommene Obus-Remise aus den 1950er-Jahren an der Alpenstraße zu verkaufen und in Liefering eine moderne Obus-Zentrale zu errichten. Die Salzburg AG prüfe gerade die Wirtschaftlichkeit, ergänzt Hirschbichler.

Derzeit führt die Asfinag Verkaufsgespräche mit den Interessenten. Die Entscheidung, wer die Liegenschaft bekommen soll, soll bis Ende April fallen. Der neue Eigentümer soll die Liegenschaft in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres erhalten.

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