Flughafenstreit: Neuer Minister will Einigung
Die von seinem Amtsvorgänger Peter Ramsauer (CSU) vorbereitete Verordnung wird er vorerst einmal nicht unterschreiben, betonte Dobrindt im ORF-Gespräch: „Es gibt ja Diskussionen darüber und ich weiß auch, dass es Gesprächsbedarf gibt mit den Kollegen aus Österreich. Das muss man erst einmal zugestehen, dass diese Gespräche geführt werden - auch mit einer Regierung hier in Deutschland - und dann wird entschieden.“
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„Umgehend“ Gespräche führen
Andererseits „gibt es eine Belastung auf bayerischem Gebiet - die Menschen artikulieren dies ja auch sehr deutlich“, sagt der neue Verkehrsminister. „Und das ist immer so: Wenn es gegeneinander gerichtete Interessen gibt, muss man sich um den Interessensausgleich bemühen und man sollte das in guter Nachbarschaft machen.“
Jetzt will Dobrindt zuerst Gespräche: „Die werde ich umgehend auch führen. Und dann schauen wir weiter.“ Wann weiter verhandelt wird, ist derzeit aber noch offen.
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Links:
- Flughafenstreit: Hoffnung auf „Neubeginn“ (salzburg.ORF.at, 16.12.2013)
- Flughafen: Deutsche verringern Druck (salzburg.ORF.at, 11.12.2013)