Pongau: 22 von 25 Ortschefs kandidieren wieder

Bei den Wahlen am 9. März 2014 werden in den Pongauer Gemeinden 22 von 25 Bürgermeistern wieder antreten. Die Bürgermeister von Werfen, Mühlbach am Hochkönig und Bischofshofen verzichten darauf, neuerlich zu kandidieren.

Bis zur Wahl bleiben sie aber alle noch im Amt. In vier Gemeinden ist es seit der Wahl 2009 zu einem Wechsel gekommen. Viele Bürgermeister im Pongau haben bereits mehrere Wahlen hinter sich. So kann etwa der Werfenwenger Bürgermeister Peter Brandauer auf eine mehr als 20-jährige Amtszeit zurückblicken. Auch Johann Sulzberger in Filzmoos, Josef Buchsteiner in Forstau, Rupert Bergmüller in Hüttau, Josef Tagwercher in Radstadt und Max Aichhorn in Kleinarl gehören zu den Langzeit-Bürgermeistern.

Für den Hofgasteiner Fritz Zettinig, den Flachauer Thomas Oberreiter, den Hüttschlager Hans Toferer, den Schwarzacher Andreas Haitzer, den St. Veiter Sebastian Pirnbacher und den Ebener Herbert Farmer ist es dagegen erst die zweite Bürgermeister-Direktwahl. Hans Fleißner in Goldegg und Bernhard Weiß in Pfarrwerfen stellen sich erstmals einer Direktwahl - sie sind erst heuer von der Gemeindevertretung in ihr Amt gewählt worden.

In St. Martin am Tennengebirge hat Hannes Schlager nach dem Rücktritt von Rudolf Lanner den Bürgermeister-Sessel für die ÖVP zurückgewonnen. In Großarl ist Johann Rohrmoser nach dem Tod von Sepp Gollegger neuer Bürgermeister geworden. Jakob Rohrmoser in Bischofshofen, Johann Koblinger in Mühlbach am Hochkönig und Franz Meißl in Werfen hören auf. Alle drei sind älter als 60 Jahre und haben lange in der Gemeindepolitik gearbeitet.

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