Stöckl gegen Vermögenssteuer

Salzburgs Finanzreferent, LHstv. und ÖAAB-Obmann Christian Stöckl widerspricht beim Thema Vermögensteuer seinem steirischen Parteikollegen Hermann Schützenhöfer. Stöckl lehnt eine neue Vermögensteuer ab und wünscht sich die Realisierung der Finanztransaktionssteuer.

Der steirische Landeshauptmannstellvertreter Schützenhöfer (ÖVP) hatte sich angesichts der tristen Finanzlage des Bundes zuletzt gegen Denkverbote ausgesprochen.

„Transaktionssteuer würde mehr bringen“

Sein schwarzer Salzburger Kollege Stöckl spricht sich gegen eine Vermögensteuer aus: „Das ist Teil einer Neiddebatte, die jeder sinnvollen Grundlage entbehrt. Deshalb ist sie auch abgeschafft worden. Der bürokratische Verwaltungsaufwand steht in keinem Verhältnis zu dem, was die Vermögensteuer bringt. Die wirklich Reichen haben das Geld soundso im Ausland und in Stiftungen geparkt, die Vermögensteuer würde den Mittelstand treffen.“

Stöckl sagt, er wünsche sich, dass auf Bundesebene die Transaktionssteuer angegangen wird: "Diese wäre leicht umsetzbar und würde mehr bringen.“

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