Extreme Bodenpreise weiter gestiegen

Die ohnehin extrem hohen Preise für gewidmetes Bauland sind heuer in der Stadt Salzburg weiter gestiegen - am stärksten in Österreich, wenn man von Wien absieht. Das sagen Immobilienmakler.

In der Stadt Salzburg werden bundesweit die vierthöchsten Preise für Grund und Boden verlangt und bezahlt. Vor Salzburg liegen beispielsweise nur die Wiener Nobelbezirke Döbling und Hietzing.

1.177 Euro pro Quadratmeter in Döbling

909 Euro pro Quadratmeter - das kostet im Durchschnitt der Grund und Boden in der Stadt Salzburg. Das schreibt das Webportal Immobilien.net, Österreichs größte Makler-Plattform im Internet. 909 sind nur um 80 Euro weniger als im Wiener Nobelbezirk Hietzing. Aber es geht noch teurer: 1.177 Euro pro Quadratmeter muss man in Wien-Döbling hinlegen, 1.100 in einigen teuren Teilen von Wien-Ottakring, der sonst eher als Arbeiterbezirk gilt.

Geringere Anstiege bei Wohnungen, Häusern

Im Unterschied zur 14-prozentigen Steigerung der Grundstückspreise in der Stadt Salzburg sind im letzten Jahr die Eigentumswohnungen nur um ein Prozent teurer geworden. Einfamilienhäuser kosten in der Landeshauptstadt heuer sogar um ein Prozent weniger als im Vorjahr. Auch die Mietpreise sind in der Stadt nicht so stark gestiegen - um zweieinhalb Prozent.