Felsenbad für Lofer geplant

Für die Therme in St. Martin (Pinzgau) gibt es immer noch keinen Investor. Im benachbarten Lofer dagegen werden jetzt große Pläne - ebenfalls für ein Bad - gewälzt, und zwar für ein Felsenbad. Es gehört zu dem Projekt „Lofer Premium Gemeinwohl Resort“.

Betreiber des Projekts ist der Loferer Unternehmer Martin Herbst. Bisher hat er, der im Ortszentrum von Lofer einige Häuser besitzt, seine Pläne für Lofer seinen Nachbarn, einigen Unternehmern und der Jugend von Lofer vorgestellt.

„Brauchen Alleinstellungsmerkmal“

„Lofer Premium Gemeinwohl Resort“ nennt er das Projekt, in das er - nach eigenen Angaben - bereits 400.000 Euro investiert hat, unter anderem in einen Architektenwettbewerb.

„Da hat sich dann eine Gruppe ganz besonders hervorgetan, die nicht nur Gemeinwohl schafft, sondern auch einen ganz eigenen Stil - eben ein Alleinstellungsmerkmal - schafft. Ich bin fest davon überzeugt, es kann heute nur noch erfolgreich etwas passieren, wenn es ganz anders ist als alles andere“, meint Herbst.

Herbst: Felsenwand statt Glasturm

Ein 400-Betten-Hotel gehört ebenso zum Projekt wie eine Therme. „Eine Therme kommt bei uns nicht mitten ins Tal hinein mit einem riesen Glasturm, sondern sie kommt in den Berg hinein direkt neben der Skiabfahrt. Das ist nicht teurer, als der riesen Glasturm, der meiner Meinung nach schrecklich und schlimm für die ganze Region wäre“, ergänzt der Unternehmer. Das Thermalwasser könne ja aus St. Martin kommen, sagt Herbst, der das Projekt nur verwirklichen will, wenn Lofer dafür ist.

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