Baugrundstücke immer teurer

In der Stadt Salzburg steigen nach Wohnungen und Häusern auch die Preise für unbebaute Grundstücke in astronomische Höhen. Das beobachten Experten der Immobilien-Plattform Immobilien.net. Seit 2008 sind Baugrundstücke um 80 Prozent teurer geworden.

840 Euro pro Quadratmeter kostet im Durchschnitt ein Baugrundstück in der Stadt Salzburg - je nach Lage kann es aber auch deutlich teurer sein. Das ist die Beobachtung von Fachleuten der
Internet-Handelsplattform immobilien.net.

Nur Hietzing und Döbling noch teurer

Der Preisanstieg seit 2008 liegt demnach bei rund 80 Prozent. Nur in den Wiener Nobelbezirken Hietzing und Döbling sind Baugrundstücke im Durchschnitt noch teurer als in der Landeshauptstadt.
Grund für diese Entwicklung ist für die Immobilienhändler, dass die Leute nach wie vor ihr Geld am liebsten in Grund und Boden anlegen.

Und weil Wohnungen und Häuser schon in den letzten Jahren sehr teuer geworden sind, werden auch Grundstücke als Anlageobjekt immer beliebter. Aber hier gilt: Nur zentrale, gut erschlossene Lagen erzielen auch wirklich hohe Preise. Im Pongau wurde zum Beispiel Bauland in den letzten fünf Jahren im Schnitt um 40 Prozent billiger.

Keine Blase

Eine Immobilienblase wie zum Beispiel in Spanien sehen die Fachleute der Plattform Immobilienscout24 in Salzburg deshalb nicht. Schließlich werde im Normalfall der Großteil der Kaufsumme nach wie vor aus den Ersparnissen aufgebracht - und nicht durch Bankkredite.

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• immobilien.net