Festspiele: Rekord beim Sponsorengeld

Erstmals in ihrer Geschichte kassieren die Salzburger Festspiele heuer gleich viel Sponsorengeld wie Subventionen der öffentlichen Hand. 2013 sind das nun jeweils 13,5 Millionen Euro.

Festspielbesucher flanieren in der Hofstallgasse vor dem Festspielhaus und der Felsenreitschule

APA/Franz Neumayr

Hofstallgasse mit Großem Festspielhaus

Anders wäre das dichte Festspielprogramm dieses Jahres auch nicht zu finanzieren, sagt dazu Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler.

„Private Geldgeber immer wichtiger“

Sie müsse immer mehr Zeit für diese Sponsorensuche aufwenden: „Es ist schwerer geworden. Früher haben wir gewusst, es gibt diese oder jene öffentliche Subvention, mit der wir dies oder das machen können. Jetzt brauchen wir immer mehr Sponsoren. Ich bin der öffentlichen Hand sehr dankbar für ihre Verlässlichkeit. Aber wir brauchen von ihr dringend eine Abgeltung der Gehaltserhöhungen. Dazu versuchen wir viele Menschen, Firmen und Sponsoren, für die Gabe von kleineren und größeren Beträgen anzuregen. Es werden die Privaten immer wichtiger, die uns Geld geben.“

Forderungen an öffentliche Hand

Die Verhandlungen über das Festspielbudget für das kommende Jahr 2014 könnten schwierig werden, denn eine Erhöhung der öffentlichen Subventionen - wie sie die Festspiele fordern - ist nicht in Sicht.

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