Ermittlungen gegen Zoochefin eingestellt
Wegen Gefährdung der körperlichen Sicherheit war gegen Sabine Grebner ermittelt worden - denn einer der Geparden hatte sich bei seinem Ausbruch bekanntlich einer Passantin bis auf eineinhalb Meter genähert.
Zoo Salzburg
Neues Geparden-Gehege um 220.000 Euro
Doch Grebner könne dafür nicht zur Verantwortung gezogen und vor Gericht gestellt werden, entschied die Staatsanwaltschaft. Die Ermittlungen wurden aus Beweisgründen, wie es heißt, eingestellt. Nachdem es zweimal in diesem Jahr zu einem Geparden-Ausbruch gekommen war, wird das Geparden-Gehege neu errichtet. Die sieben Bewohner wurden derweil in anderen Zoos untergebracht.
Es sei jedenfalls eine falsche Entscheidung gewesen, den zweiten Ausbruch am 1. Juli der Öffentlichkeit und der Polizei nicht mitzuteilen, hatte Grebner selbst Fehler eingestanden. Das ausbruchssichere Gehege soll zu Jahres-Ende fertig sein. Insgesamt kostet dieses Gehege 220.000 Euro.
Links:
- Neues Sicherheitskonzept für Zoo (salzburg.ORF.at; 2.10.2012)
- Erster Gepard nach Frankreich verlegt (salzburg.ORF.at; 31.7.2012)
- Wieder Gepard aus dem Zoo ausgebrochen (salzburg.ORF.at; 16.7.2012)
- Entkommene Geparden wieder zurück (salzburg.ORF.at; 7.6.2012)