Erster Gepard nach Frankreich verlegt

Nach den aufsehenerregenden Ausbrüchen von Geparden aus dem Zoo Salzburg am 5. Juni und 1. Juli, ist die erste von sieben Raubkatzen nun nach Frankreich verlegt worden. Der Neubau der Geparden-Anlage wurde um drei Jahre vorgezogen.

Wie der Zoo am Dienstag mitteilte, wurde Montagabend Gepardin Njika als erstes der sieben Tiere verlegt. Njika wird im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes EEP in den französischen „Parc des Felins“ in Nesles bei Paris gebracht. Bis 7. August soll auch der Abtransport der verbliebenen Geparden über die Bühne gehen.

Gepard

Zoo Salzburg

Zwei männliche Tiere kommen in den Zoo nach Arnheim in Holland, eine Gepardin wird mit ihren drei Jungtieren in einem Safaripark in Beekse Bergen, ebenfalls Holland, untergebracht. Sobald alle Raubkatzen im Ausland sind, wird der Zaun des Geheges entfernt und neu gebaut - samt einer Stromsicherung und Überhang. Auch die Unterkünfte der Tiere werden neu errichtet. Die Investitionskosten von rund 190.000 Euro werden zu je einem Drittel von Stadt, Land und dem Zoo getragen. Die Anlage könnte bereits Ende Oktober fertiggestellt werden. Dann werden die Salzburger Geparden auch wieder zu besuchen sein.

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