St.Veit: Neue psychiatrische REHA eröffnet
Nach einer Bauzeit von nur 15 Monaten wurde der Betrieb bereits im Februar 2012 aufgenommen. 4,4 Millionen Euro hat der Bau des neuen Gebäudes für die psychiatrische Rehabilitation in St. Veit gekostet. Von 15 auf insgesamt 36 Betten wurde der Bestand erweitert. Diese Erweiterung bringe nicht nur viel kürzere Arbeitswege für Patienten und Krankenhaus-Belegschaft mit sich, sagt der ärztliche Leiter Marc Keglevic.
„Patienten sollen sich wohl fühlen“
„Gleichzeitig ist auch das Ambiente sehr schön geworden, auch die Patientenzimmer sind sehr ansprechend. Die Patienten sollen sich ja auch wohl fühlen und in einer Situation, wo das äußere Umfeld passt, kann man sich natürlich auch einfach besser jenen Themen widmen, die zu einer besseren sozialen und beruflichen Rehabilitation beitragen.“
Trotz Aufstockung noch ein halbes Jahr Wartezeit
Vor allem Patienten aus der näheren Umgebung sollen in St. Veit künftig Platz finden. Insgesamt werden jedes Jahr rund 4.000 Menschen wegen psychiatrischer Erkrankungen in Salzburgs Spitälern behandelt. Daher sei es wenig verwunderlich, dass die 21 neuen Reha Betten nur ein Tropen auf den heißen Stein seien, betont Keglevic. „Trotz der Aufstockung auf nunmehr 36 Betten haben wir immer noch eine Wartezeit von etwa einem halben Jahr. Zudem steigt der Bedarf in ganz Österreich, was sich auch in der Zahl an Pensionierungen widerspiegelt.“
Angebot richtet sich an Frauen und Männer
Das Angebot der Psychiatrischen Reha in St. Veit richtet sich sowohl an Männer, als auch an Frauen, die durch eine psychische Erkrankung ihren Beruf nicht mehr entsprechend ausüben können.
Link:
Orthopädie: Operation und Reha aus einer Hand(salzburg.ORF.at; 10.5.12)