Verzicht auf Stadion-Rückbau soll Geld bringen
Zwar ist der Oberrang des Salzburger Stadions meist nur spärlich oder gar nicht mit Zuschauern gefüllt - dennoch soll er bleiben. Das hat die Salzburger Landesregierung am Montag mit einem Beschluss noch einmal untermauert. Sie verzichtet ausdrücklich auf den Stadion-Rückbau.
Bundesgeld fließt nur bei Rückbau-Verzicht
Dieser Verzicht soll Geld bringen: Denn der Bund hat seinen 9,4-Millionen-Euro-Anteil an der Aufstockung des Stadions noch nicht bezahlt. Damit dieses Geld bis Ende Juni fließt, will er als Bedingung die fixe Zusage, dass es sich Salzburg doch nicht noch einmal anders überlegt und das Stadion doch verkleinern möchte.
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Denn ursprünglich war ja 2003 vereinbart worden, dass das Stadion für die Fußball-EM 2008 provisorisch vergrößert und dann wieder verkleinert wird. Doch schon 2007 beschloss die Stadiongesellschaft von Land und Gemeinde Wals-Siezenheim, das größere Stadion beizubehalten.
Links:
- Zahlt der Bund seine Stadion-Schulden? (salzburg.ORF.at, 9.5.2012)
- Nur noch ein Geschäftsführer für das Stadion (salzburg.ORF.at, 14.6.2012)