Triathlet Giglmayr bei Olympia
Der 28-Jährige ist der erste Salzburger bei einem olympischen Triathlon. Franz Höfer scheiterte in den letzten Jahren zwei Mal knapp. Andreas Giglmayr profitierte diesmal von seinem guten Start in die Qualifikation im Juni 2010. Auch sein Startverzicht beim letzten Qualifikationsrennen in Madrid änderte nichts mehr.
„Leider ist es zum Schluss noch einmal enger geworden als ich wollte, was sicher mit meiner Verletzung zu tun gehabt hat“, sagt Giglmayr, „Aber es geht im Prinzip nur darum, dass man die Quali hat. Ich will mich in London bestmöglich verkaufen und ein gutes Rennen machen.“
ORF
Platz in Top 15 das Ziel
Der Triathlon in London wird einer der Höhepunkte der Olympischen Sommerspiele - denn mit den Brüdern Alistair und Jonathan Brownlee kommen gleich zwei Favoriten auf Gold aus dem Gastgeberland.
Für Andreas Giglmayr wäre ein Platz unter den besten Zehn eine Sensation: „Meine beste WM-Platzierung war bisher ein 15. Platz. Ich glaube, dass das bei den Olympischen Spielen genauso möglich ist. Es gibt es viele Leute, die viel mehr Druck als ich haben. Manche Leute brechen unter diesem Druck zusammen, manche wachsen über sich hinaus. Vielleicht bin ich derjenige, der einen wirklich guten Tag hat.“
Start in Kitzbühel, dann Olympia
Andreas Giglmayr beginnt nächste Woche mit einem Höhentrainingslager in Davos die intensive Phase der Vorbereitung. Vor dem olympischen Rennen am 7. August wird er nur mehr den Triathlon in Kitzbühel bestreiten.