Neue, komfortablere Obusse für Salzburg

Die Salzburg AG hat am Dienstag zehn neue Gelenks-Obusse für den Linienbetrieb vorgestellt. Sie sehen aus wie eine Kreuzung aus Hochgeschwindigkeitszug und Tramway und bieten den Fahrgästen deutlich mehr Komfort.

Auf den ersten Blick ist das Fahrzeug nicht gleich als Obus zu erkennen, sondern erinnert an eine moderne Straßenbahn. Der futuristisch designte neue Niederflur-Gelenks-Obus soll die Salzburg AG ins 21. Jahrhundert bringen, sagt Verkehrsdirektor Gunter Mackinger: „Ich glaube, es ist ein wirklich gelungenes Erscheinungsbild.“

Für die Fahrgäste gebe es „größere Sitzabstände, eine Beleuchtung der Radkästen. Es ist der erste Obus mit indirekter Beleuchtung. Er ist natürlich vollklimatisiert. Er ist auch für den Fahrer mit mehr Komfort verbunden.“

Neuer SLB-Obus bei der Präsentation in der Stadt Salzburg

Georg Hirschbichler

Zehn neue Obusse im Dienst

Insgesamt wird die Obus-Flotte der Salzburg AG um zehn Busse vergrößert, ergänzt Aufsichtsratschef und Landeshauptmann-Stellvertreter David Brenner (SPÖ): „Allein im Jahr 2012 werden noch einmal 20 Millionen Euro in den öffentlichen Personen-Nahverkehr in Salzburg investiert werden.“

Außerdem ist der ungeliebte Name „Stadtbus“ ab sofort Geschichte, so Salzburg-AG-Vorstand Leonhard Schitter. Der Obus heißt künftig „ObusSLB“.

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